2022/Polen und Deutschland

Osterreise in zwei Teilen

A ist um 10 Uhr vom Hof gefahren. Der Sprit reichte noch bis hinter die polnische Grenze in Kostrzyn. Einen Liter Diesel gibt es dort für 1,54 €, daheim liegen wir zzt. bei ca. 2 €. Am Grenzübergang kurz rausgewunken, Papiere vorzeigen, fünf Minuten warten und gut.

Der Stellplatz direkt an der Oder bei Kaleńsko ist ein Träumchen. Auf beiden Seiten der Oder verstreut ein paar Camper, es wird geangelt, die Schwäne erfreuen sich der Frühlingssonne. Ich auch. 

Die kleine Drohne ausprobiert, mit mäßigem Erfolg - zu viel Wind für einen Anfänger. Vielleicht bringt der Videomodus der Sony-Kamera ja ein paar nette Aufnahmen ...

Steak, Sonnenuntergang, Spotifymusik. 

Bei herrlichstem Frühlingswetter zurück nach Deutschland. Im Kloster Chorin alles schön besichtigt und geknipst. Am Nachmittag Radtour durch den Wald auf alter Poststraße (fieses Kopfsteinpflaster, bestimmt über 100 Jahre alt) zum Schiffshebewerk und entlang des Finowkanals auf schönstem Radweg wieder zum Parkplatz mit Übernachtung beim Kloster.

Erst rumgebummelt und dann nach Regenankündigung wieder Richtung Heimat. Zuvor bei Decathlon noch ein Schlauchboot angeguckt und dann verworfen. Wäre ganz schön, aber zu groß, zu schwer und zu mühsam aufzubauen. Auch eine Entscheidung.

Ostern zuhause.

Auf den Brandenburgischen Alleen, einer Elbfähre und anderen Nebenstraßen dank kurviger.de bis zum Hohenwartestausee. Schöner Schiebetürenblick zum Stausee.

Mittags bei Goldschmitt zur Erstinspektion der Luftfederung angekommen. Mit dem Rad nach Walldürn, Essen gehen nach 14 Uhr ... schwierig. Dann lecker Pasta gegessen. Inspektion o.k. und weiter zur Diestelhäuser Brauerei - der erste Stopp bei Landvergnügen. Stellplatz unspektakulär, erstmal kleine Radausfahrt in die Gegend und später Kellerbier und Wurstsalat in der Brauereigaststube auf der Terrasse.

Kurzvisite in Heidelberg. Direkt an den Neckarwiesen geparkt und am Ufer entlang durch die Altstadt gepilgert. Zur Nacht auf den Heiligenberg gefahren. Ruhiger hier! Heute über 11.000 Schritte auf dem Zähler!

Richtung Osten nach Oberfranken mit Stopp auf dem Kaiserstuhl, dem zweiten Hausberg Heidelbergs. In Marktredwitz den städtischen Gratis-Stellplatz mit krass guter Infrastruktur angefahren, aber doch ein wenig eng aufm Platz. Spaziergang durch den Ort.

Heute wieder nach Hause. Vorher Stopp in Wunsiedel: Am Felsenlabyrinth durch die schon von Goethe bewunderten Felsenlandschaft gewandert. Einen weiteren Stopp in Sachsen über Landvergnügen ausgelassen, die Webseite des Hofes versprach Coronaschwurbler (Masken unerwünscht!), schade - kein Öl aus deren Ölmühle! Heimfahrt über Asch in Tschechien bei schönem Frühlingswetter.